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Weihnachtshochwasser 2023

In den Tagen vor Weihnachten 2023 bis in die erste Januarwoche 2024 kam es im Nord-Westen von Deutschland in Folge von starkem Dauerregen zu einem Hochwasser. In Peckelsheim machte sich die Unwetterlage vor allem im Bereich der Taufnethe und dem Lüsterbach bemerkbar. Durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte Schlimmeres verhindert werden.

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Taufnethe im Bereich der Straße „Am Neuen Teich“

Samstag, 23. Dezember 2023: Im Laufe des Vormittags trat die Taufnethe im Bereich der Straße „Am Neuen Teich“ über die Ufer und überschwemmte die anliegende Straße. Der Bach erreichte stellenweise eine Breite von etwa 30 Metern. Mit Unterstützung lokaler Bauunternehmen wurden seitens der Einsatzkräfte Sandsäcke vorbereitet und zum Schutz der Gebäude verteilt. Im Tagesverlauf kam es im Bereich der beiden Gewässer zu vollgelaufenen Kellern, diese wurden durch die Feuerwehr von Wasser befreit. Die Pegelstände erholten sich am Abend deutlich, damit konnten nach knapp zehn Stunden die Sicherungsarbeiten beendet werden. Zu weiteren Hochwasser-Einsätzen kam es im Stadtgebiet in Löwen, Niesen, Fölsen und Willebadessen. Dabei waren über 200 Kräfte von Feuerwehr, DLRG, DRK und Polizei im Einsatz. Die Koordination der sogenannten Flächenlage erfolgte im Peckelsheimer Rathaus mit Vertretern der Stadt, dem Ordnungsamt und der Feuerwehr. Feuerwehr-Bericht

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Erneute Sicherungsarbeiten an der Taufnethe

Mittwoch, 03. Januar 2024: Erneut musste der Löschzug Peckelsheim aufgrund der langanhaltenden Regenfälle tätig werden. Zuerst ging es in die Straße „Am Neuen Teich“ zur Taufnethe. Dort wurden Sandsäcke zum Schutz der dortigen Gebäude verteilt, da auf Grund des hohen Wasserpegels die Taufnethe droht, über die Ufer zu treten. Parallel kam es im Bereich des Lüsterbachs zu einem vollgelaufenen Keller. Feuerwehr-Bericht

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Baum auf Personenzug zwischen Willebadessen und Borlinghausen

Bereits am 21. Dezember 2023 kam es aufgrund von Unwetter zu einem umgestürzten Baum auf einen Personenzug zwischen Willebadessen und Borlinghausen. Dabei wurde auch die Oberleitung zerstört und der Zug konnte somit seine Fahrt nicht mehr fortsetzen. Durch die Feuerwehr wurden 171 Insassen aus dem Zug evakuiert. Im Einsatz waren etwa 250 Kräfte von Feuerwehr, DRK KV Warburg, Betreuungsplatz-Bereitschaft 500 Kreis Paderborn, THW Warburg, Polizei, Bundespolizei, Kreis Höxter, Bezirksregierung Detmold und der Notfallmanager der Deutschen Bahn. Feuerwehr-Bericht